Daniel Berger lebt in Hannover und arbeitet dort als Redakteur und Autor. Beizeiten reist er als Tourist durch Raum und Zeit.
Im Sommer ’85 erblickte ich das grelle Sonnenlicht der Welt, staunte, schlief und aß fleißig Nutella-Brote. Dann passierten viele Dinge, gute wie schlechte: Ich ging zur Schule, verabscheute Mathe und liebte Deutsch; machte Abitur und leistete Zivildienst. Und dann, ganz plötzlich, durfte ich selbst entscheiden, wie es weitergehen sollte.
Im Mai 2013 begann ich mein Volontariat in der Redaktion der c’t in Hannover. Zwei Jahre später machte ich dort als regulärer Redakteur weiter, ehe ich ab 2017 als Onliner hauptsächlich News-Meldungen für heise online schrieb. Im Sommer 2019 machte ich mich als freier Journalist und Autor selbstständig, um intensiver an meinem literarischen Texten zu arbeiten. Ich habe außerdem als Werbetexter gearbeitet, Pressemeldungen geschrieben und Weihnachtskarten formuliert. Mit meinen Short Storys erreichte ich im Herbst 2021 den dritten Platz bei Young Storyteller Award 21.
Seit November 2021 bin ich wieder zurück bei heise online und arbeite dort als Redakteur bei heise+, produziere also Artikel hinter der Bezahlschranke. Meine thematischen Schwertpunkte sind, grob gesagt: Digitalisierung, KI, Webentwicklung, WordPress und Content-Management, soziale Medien, SEO und Suchmaschinen, Emojis, Browser, Online-Marketing und Apps. Oder noch gröber gesagt: das Internet. Es ist seit mehr als 20 Jahren mein zweites Zuhause1.
Für c't habe ich bisher zwei Sonderhefte konzipiert: eins übers Bloggen und WordPress und ein anderes über Webentwicklung. Gelegentlich schreibe ich Glossen und Kommentare – zum Beispiel über Firefox oder Facebook. Zwischendurch gebe ich Interviews im Radio und Fernsehen, einmal sogar für die Tagesschau.
Auf Hey Hannover blogge ich gemeinsam mit meiner Frau Stadtgeschichten. Wir empfehlen Cafés, Läden und gute Restaurants, momentan pausiert das Projekt allerdings. Außerdem haben wir ein Buch über die «Glücksorte in Hannover» geschrieben, das im Droste-Verlag erschienen ist und im Herbst 2021 in die dritte Auflage ging. Der NDR drehte darüber einen TV-Beitrag, der in der Nordtour ausgestrahlt wurde (aber leider nicht mehr online ist). Auch die lokale Presse hat über das Buch berichtet, sogar der Boulevard, was mir ein wenig unangenehm ist, aber was tut man nicht alles für den kleinen Erfolg auf dem großen Buchmarkt? Einen weiteren wunderbaren Beitrag über Hannover und mit uns hat das niederländische Fernsehen gedreht.
Vor meiner Arbeit als Redakteur habe ich von 2008 bis 2012 an der Leibniz Universität in Hannover studiert und mit einem Bachelor of Arts in Politikwissenschaft abgeschlossen. Einen Master wollte ich anschließend nicht machen; außerdem meinte Frau Dr. [unleserlich], ich würde «zu journalistisch» schreiben – was ich einfach als Kompliment auffasste. Während meines Studiums habe ich mich vorwiegend mit der Öffentlichkeitsarbeit von NGOs beschäftigt. Meine Bachelorarbeit verglich zwei große Kampagnen von Greenpeace und untersuchte deren öffentliche Wahrnehmung und Wirksamkeit.
Nebenbei schreibe ich fiktionale Geschichten, vorwiegend kurze. Zusätzlich arbeite ich an einem Roman, der mir immer besser gefällt. Er handelt von der ersten Liebe, Familie und anderen Enttäuschungen. Um mich mit der lokalen Literaturszene zu vernetzen, bin ich im Herbst 2021 dem Autor:innenzentrum Hannover beigetreten. Von Februar 2022 bis November 2023 gehörte ich dem Vereinsvorstand an, derzeit kümmere ich mich um die Website. Meine ganz kurzen Geschichten veröffentliche ich manchmal auf Story.one. Beim Young Storyteller Award 2021 erreichte ich mit meiner Sammlung «Dreizehn rauf und runter» den dritten Platz.
Nerd alert: Ich kann HTML, CSS und ein wenig JavaScript und PHP. Seit 1999 baue ich Websites und seit 2005 diverse Blogs, wofür ich am liebsten WordPress und neuerdings ProcessWire verwende. Textpattern ist eine alte Liebe, doch wir haben uns nach all den schönen Jahren irgendwie auseinandergelebt. Kurze Techtelmechtel hatte ich mit TYPO3, Drupal und Joomla – die große, äh, Liebe war nicht dabei. Ansonsten habe ich ein Faible für gelungene Typografie, zudem beschäftige ich mich mit CSS-Tricks und all den anderen Dingen, die das Web schöner machen. Wahr ist auch: Ich steh auf minimalistische Webdesigns!
Diese Website läuft mit ProcessWire, vorher habe ich lange Zeit Textpattern verwendet. Das Template für diese Seite habe ich selbst gebaut (es ist nie fertig). HTML, CSS und PHP tippe ich in Sublime Text 4, für das ich morgen eine Lizenz erwerben werde. Die Fonts hoste ich selbst. Für den Text verwende ich IBM Plex Serif, für die Überschriften DM Sans. Meine Seiten ruhen auf den Servern von All-Inkl, dessen schnellen Support ich sehr schätze. Meine Grafiken und Fotos bearbeite ich meistens mit Adobe Lightroom und Photoshop.
Du findest mich zum Beispiel auch bei Twitter, Mastodon, Bluesky sowie Instagram. Wenn wir beruflich in Kontakt treten sollte, füge mich bei LinkedIn hinzu, oder schreib mir eine Mail oder Postkarte. Kontaktdaten sowie Informationen zum Datenschutz sind in meinem Impressum zu finden.